PostBox981 schrieb:
Im Leaderboard sehr ihr alle gar nicht so schlecht aus.
Gruß
Frank
Hier, im Rennen und im Quali, ist mit Setup viel zu holen.
Dede, du meintest, dass du im STABIL Setup gefahren bist, das ist viel zu niedrig für die Nordschleife, und auch zu hart in den Federn. Was auf der GP-Strecke funktioniert, ist auf der NoS oft kontraproduktiv.
Auf NoS ist genug Bodenfreiheit wichtig, weil die harten Bodenwellen sonst durchschlagen - erst recht, weil wegen der harten Bodenwelen die Federung recht weich gestellt werden muss, damit das Auto auf denselben nicht abhebt, also hüpft, es mus genug Federung bereitgestellt werden, damit das Rad auch in den Tälern zwischen den Wellen am Boden bleibt und damit Grip bietet.
In der (dieser) Theorie ist das sicher bekannt, ich betone es trotzdem: auf welligen Strecken mit harten Schlägen braucht man ein relativ weiches Setup mit genug Federweg.
Vergesst „härter ist besser“ bei Fahrzeugsetup (im Bett stimmt’s wohl), es gilt „ so hart wie möglich, so weich wie nötig“, da tastet man sich besser von „zu weich“ ran.
Entsprechend die Stabis, erst mal mit einer weicheren Einstellung anfangen (das Verhältnis des Standartsetups Vorne/Hintenkann man für den Anfang in etwa übernehmen).
Leutz, macht euch Gedanken über die Strecke, wenn ihr Setups einstellt: viel oder wenig Abtrieb, also viel oder wenig schnelle Kurven Kontra wenige oder viele lange Geraden; stabiles Heck, oder Untersteuern absolut vermeiden, weicher Stabi hinten oder vorne, Gewicht hinten oder vorne, beim Bremsen, beim Beschleunigen (Gewichtsverteilung, Fahrzeughöhe v/h variabel) also viele Kehren oder eher schnelle bzw Flüssige Kurven...
etc. pp
Ich werde im Setup-Guide, welches ich grade aufbaue, näher darauf eingehen, das Rhema ist eigentlich im Grundsatz recht einfach, wird aber kompliziert, weil sich kaum eine Strecke an die Optimums hält - jede Strecke also Kompromisse im Setup fordert.
NoS erst recht.
Gruß
Jens